* 22.10.1948 in Santa Monica/Kalifornien -
Lynette Alice Fromme, genannt "Squeaky" (wegen ihrer mädchenhaft-quietschenden Stimme) ist eine US-amerikanische Politaktivistin, Manson-Anhängerin, Umweltaktivistin und Präsidentenattentäterin.
Jugend
Lynette Frommes Mutter, Helen Benziger Fromme, war Hausfrau. Ihr Vater, William Millar Fromme, war Luftfahrtingenieur.
Die Eltern Frommes galten als sehr ehrgeizig, die Werte ihrer Familie waren bürgerlich.
Als Kind tanzte sie bei den "Westchester Lariats", einer damals berühmten Tanzgruppe, die im ganzen Land Auftritte hatte, darunter in der Lawrence Welk Show im Fernsehen und im Weissen Haus.
Der Vater von Lynette Fromme verhielt sich psychisch äusserst problematisch und wurde von anderen Schülern als furchteinflössend beschrieben. In einem Jähzorn schrie er Fromme an oder weigerte sich umgekehrt für lange Zeit, überhaupt mit ihr zu reden. Obwohl die Familie an sich wohlhabend war, durfte die Mutter kein Auto fahren. Über Themen wie psychische Probleme oder Sexualität wurde in der Familie gar nicht gesprochen.
Im Jahre 1963 zog die Familie nach Redondo Beach um. Als sich die innerfamiliären Verhältnisse nicht mehr zu bessern begannen, begann Lynette Fromme, Alkohol und Drogen zu nehmen. Daraufhin verschlechterten sich ihre Schulnoten. Wenn sie z. B. einen Ferienjob im handwerklichen Bereich ausübte, schoss sie sich Metallstücke in die Arme, um sich selbst zu spüren. Trotzdem riss sie sich noch einmal zusammen und schaffte mit Mühe und Not 1966 den Highschoolabschluss. Danach zog sie aus dem Elternhaus aus.
Einige Monate später überredete sie ihr Vater, sich doch an einer höheren Bildungsanstalt einzuschreiben und sie ging an das örtliche Community College. Doch als es zu weiterem Streit mit ihrem Vater kam, liess auch dort ihre Motivation nach und sie wurde obdachlos.
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Lynette Fromme, 1965 |
Mitglied in der Manson-Family
Fromme zog als Obdachlose nach Venice Beach in Los Angeles. Hier traf sie auf den später berüchtigten Charles Manson, der gerade aus dem Gefängnis entlassen worden war und nun eher zufällig auf die Bewegung des "Summer of Love" 1967 traf. Manson war im Gefängnis von Terminal Island bei Long Beach inhaftiert. Während seiner langen Haftzeit hatte er sich mit Psychotechniken und Gitarrespielen beschäftigt.
Jetzt entdeckte Charles Manson Lynette Fromme weinend auf einer Parkbank. Manson gab sich verständnisvoll und fortan zogen beide durch die Gegend.
In der Folgezeit gabelte Manson weitere Ausreisserinnen auf. Er war froh, nach seiner langen Haftzeit wieder Frauen um sich zu haben und nahm den offensichtlich liberaler gewordenen Zeitgeist gerne an. Mit der Zeit bildete sich eine relativ grosse Gruppe um Manson, die man aber erst später die Manson Family nennen sollte. Der Anfang dieser später so berüchtigte Gruppe war relativ harmlos. Sie musste ihre gefährliche Eigendynamik erst entwickeln.
Am Anfang war Manson noch in einem kleinen Bus unterwegs, den er gegen ein Klavier eingetauscht hatte. Dann besorgte sich die Gruppe ihren berühmten schwarzen Schulbus, mit dem sie vom Sommer of Love aus in San Francisco durch Kalifornien ziehen konnte. Der Bus wurde innen von den Frauen sehr wohnlich eingerichtet. Es ist aus heutiger Sicht nicht ganz klar, ob die Gruppe damals schon Straftaten beging. Mit der Zeit überlegte man, ob man sich nicht langsam wieder an einem festen Ort niederlassen sollte. Manson schickte einige seiner Mädchen aus, um als Anhalterinnen Kontakte in die Film- und Musikbranche herzustellen. Sie stiessen auf den für seinen ausschweifenden Lebensstil berüchtigten Dennis Wilson von den Beach Boys. Manson hatte hier Glück - anders als bei anderen Kontaktversuchen - und erhielt Zugang zu Dennis Wilsons Haus. Angeblich fand die Manson Gang auch Zugang zu den Strandhäusern anderer Stars.
Manson soll auch zu Schauspielern und Filmmanagern versucht haben, Kontakt aufzunehmen, was sich aber als schwieriger herausstellte, als gedacht. Oft spielte bei solchen Anbahnungsversuchen Sex eine Rolle.
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Record Mirror, 21.12.1968 |
Derweil ging es bei den Feiern in Dennis Wilsons Haus wüst zu. Die Gruppe soll sogar Goldene Schallplatten von Wilson verkauft haben. Manson versuchte nach der Kontaktanbahnung mit Dennis Wilson, über dessen Berater Gregg Jacobson auch Kontakt zu Terry Melcher zu bekommen, den Sohn von Doris Day. Dessen Haus wiederum wurde von Rudi Altobelli vermietet. Melcher war aber nicht so überzeugt von Manson wie Wilson und Jacobson.
Angeblich soll die Schickeria der Manson Gang auch ein oder zwei Luxusautos zur Verfügung gestellt haben, die diese aber bald zu Schrott fuhr. Es ist nicht ganz klar, ab wann man von der Manson Family sprach. Die Gruppe sah sich auf jeden Fall selbst mit der Zeit als Familie an. Manson gefiel der Gedanke, weil er selber aus sehr prekären Sozialstrukturen stammte.
Auf jeden Fall wurde mit der Zeit klar, dass man nicht ewig bei Dennis Wilson bleiben konnte und so sahen sich einige Frauen nach einer neuen Bleibe um. Man fand die Spahn Movie Ranch, einen Aufenthaltsort, der bald als Inbegriff des Hauptquartiers der Manson Family galt. Die Spahn Movie Ranch war eine Filmranch, auf der früher Filme und Serien wie Bonanza gedreht wurden. Man befand sich ja in Kalifornien in der Nähe der finanzstarken Medienbranche. Die Spahn Movie Ranch hatte zwar die besten Zeiten hinter sich, war aber noch halbwegs funktionsfähig und wurde ab und an nochmal zu Dreharbeiten eingesetzt. Auf der Ranch arbeiteten einige Cowboys und Cowgirls. Der schon ältere Besitzer George Spahn konnte da etwas Unterstützung gut gebrauchen und erlaubte der Manson Family, auf dem Grundstück zu leben, wenn sie auf der Ranch mit anpackten. Auf der Ranch gab es als Helfer z. B. Donald "Shorty" Shea, einen Cowboy und Stuntman, der trotz seines Spitznamens ein Hüne war und mit den Mitgliedern der Manson Family nicht immer gut klar kam.
Die Manson Family dachte strategisch und suchte im Umfeld nach weiteren Ranches, auf die sie sich im Falle eines Falles zurückziehen konnte.
Derweil entwickelte die Family eine erstaunliche Gruppendynamik. Man veranstaltete gruppendynamische Sitzungen und schmiss Trips ein. Nachts wurden bei Feuern und Verkleidung so etwas wie satanische Messen zelebriert. Zur Versorgung mit Lebensmitteln veranstaltete Manson sogenannte "Garbage Runs", bei denen er seine Frauen vor Supermärkten Müll durchwühlen liess, um noch verwertbare Lebensmittel zu finden.
Die Gruppe hatte auch schon gefallen an kriminellen Aktivitäten gefunden. So schlich man nachts durch die Gegend, das sogenannte "Creepy Crawling", drang in Wohnungen ein, verrückte Möbel und stahl Wertgegenstände. Auch soll es zu skurilen Veranstaltungen wie Pornodrehs an Villenpools gekommen sein, was sich aber heute nicht mehr genau nachweisen lässt. Das Filmmaterial ist möglicherweise im Versteck in der Wüste kaputt gegangen. Man muss dazu wissen, dass es in der damaligen Zeit noch lange keine Videorekorder und Camkorder gegeben hat und schon gar keine Smartphones mit eingebauter Kamera. Eine Videoausrüstung kostete damals ein Vermögen und liess auf gute Kontakte in die Filmbranche schliessen. Möglicherweise wurden solche Pornos auch gedreht, um damit Handel zu treiben. In den 60er-Jahren waren Pornos offiziell noch illegal, so dass entsprechende Filme, die von Regisseuren oder reichen Privatleuten heimlich gedreht wurden, auf dem Schwarzmarkt viel Geld einbrachten.
Die eigentliche Versorgung mit Geld und Ausrüstung brachte aber der Autodiebstahl, zu dem man sich regelmässig nachts aufmachte.
Solange das ganze Ausmass der kriminellen Aktivitäten noch nicht bekannt war, war die Spahn Ranch jedoch ein berühmter Pilgerort für Künstler und Politaktivisten, die sich irgendwie als progressiv einordnen liessen.
(...)
Nachdem sich Ende 1969 der Verdacht erhärtete, dass Manson und viele seiner Anhänger für die Tate-LaBianca-Morde verantwortlich waren, bereitete die Staatsanwaltschaft den Prozess gegen die Täter vor.
Haupt-Gegenspieler der Manson Family war der ehrgeizige Staatsanwalt Vincent Bugliosi.
Die noch freien Teile der Gruppe präparierten sich im Gegenzug für Protestmassnahmen vor dem Gerichtsgebäude. Im Zentrum von Los Angeles kampierten Fromme und viele andere Family-Mitglieder und demonstrierten, sprachen Passanten an oder liefen auf allen Vieren über den Gehweg.
Mit dabei waren oft Sandra Good, eine enge Freundin von Lynette Fromme und Catherine Gillies.
Für die Protestierenden war Manson unschuldig und in der Tat musste man ihm erst nachweisen, die betreffenden Mordtaten angestiftet zu haben.
Fromme wurde selber später angeklagt, weil sie versucht haben soll, die Zeugenaussagen von Manson-Anhängern zugunsten Mansons massiv zu beeinflussen. Sie selber weigerte sich, auszusagen. Für ihr Verhalten erhielt sie kurze Freiheitsstrafen.
Doch alle die Massnahmen nutzten letztendlich wenig. Charles Manson sowie Susan Atkins, Leslie van Houten und Patricia Krenwinkel wurden zum Tod in der Gaskammer verurteilt. Staatsanwalt Bugliosi hatte ihnen mehrfach den "Green Room" angedroht.
Bugliosi war insgesamt um kernige Aussagen nicht verlegen und drohte auch der Manson-Anhängerin Sandra Good bei einer der Mahnwachen der jungen Frauen:
- "We're gonna get you because you sucked Charlie Manson's dick!"
(Diese berichtete es später dem Kabarettisten und Journalisten Paul Krassner.)
In separaten Verfahren wurden auch Tex Watson und Bruce Davis zu hohen Strafen verurteilt.
Eigentlich hatte Bugliosi damit auf ganzer Linie gewonnen, nur erklärte der Oberste Gerichtshof von Kalifornien die Todesstrafe 1972 für unzulässig, wodurch die Strafen in lebenslange Freiheitsstrafen umgewandelt wurden. Die Inhaftierten haben damit sehr viel Glück gehabt.
Manson musste jetzt aber umdisponieren: Statt des Green Rooms wartete jetzt eine lange Haftzeit auf ihn. Er musste sich gegen Angriffe anderer Gefangener schützen und schloss ein Bündnis mit der Aryan Brotherhood. Diese weisse Gefangenengang war damals noch recht neu, sie wurde in den 60er-Jahren gegen die erstarkenden schwarzen Gefangenenbünde gegründet. Der Pakt mit der AB dauerte aber nur eine Zeit lang an, da Manson der Gang nicht rassistisch genug war und keinen Schwarzen als Loyalitätsbeweis töten wollte.
Während Manson sich im Gefängnis eine Zeit lang mit der AB zusammentat, sollten aussen seine Frauen mit den freien AB-Mitgliedern zusammenarbeiten. Dem kamen auch viele Frauen nach, allerdings führte das auch zur Spaltung der Manson Family. Während ein Teil der Family nämlich weiterhin Manson treu blieb, darunter v. a. Lynette Fromme, Sandra Good und weniger stark Nancy Pitman, liefen andere zu Kenneth Como von der AB über, darunter Catherine Share und Mary Brunner. Man sprach auch von Mansonites und Comoites. Como half zwar bei einigen fehlgeschlagenen Befreiungsversuchen von Manson und anderen Family-Mitgliedern, wollte aber trotzdem der Chef sein.
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Lynette Fromme, Nancy Pitman, Priscilla Cooper |
Später zog Fromme ins nordkalifornische Stockton. Stockton galt für unangepasste junge Menschen als zu provinziell, andererseits stand man hier nicht mehr so im Mittelpunkt. Dort wohnten die Manson-Frauen Lynette Fromme, Nancy Pitman und Priscilla Cooper, die man kurz vorher angeworben hatte. Sandra Good lebte mit ihrem AB-Freund Steve Bekins an einem anderen Ort, kam aber manchmal vorbei.
Als Partner der Manson-Frauen lebten in Stockton Michael Montfort, James Terrill Craig und zeitweise William Goucher.
Ausserdem hatte sich der Gruppe das befreundete Ehepaar James und Lauren Willett angeschlossen. James Willett war in Vietnam eingesetzt worden, konnte sich aber mit dem Krieg nicht mehr identifizieren und hatte sich die Haare lang wachsen lassen.
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Bill Goucher
(mit Maria Alonzo) |
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Michael Montfort u. James Craig |
Zwischen dem Ehepaar und den anderen Manson-Anhängern, zumindest denen der Aryan Brotherhood, muss es aber zu deutlichen Verstimmungen gekommen sein. Möglicherweise wollte James Willett sich auch von der Gruppe lösen und Polizeiinformant werden. Auf jeden Fall beschlossen die Männer der AB, dass er sterben müsse, lockten ihn in einen Hinterhalt und erschossen ihn.
Unklar ist, ob seiner Frau erzählt wurde, dass er erfolgreich geflohen sei oder ob sie in die Tat eingeweiht war. Auf jeden Fall traute man auch ihr nach einiger Zeit nicht mehr, liquidierte sie und vergrub sie unter dem Hausboden.
Auf jeden Fall blieb die Gruppe nicht lange unentdeckt, da AB-Mitglieder Überfälle auf Supermärkte verübten und dabei den Ausweis von Michael Montfort trugen.
Als die Polizei ihre Spur aufgenommen hatte und mit Festnahmen begann, stellte sie zunächst falsche Identitäten fest, was aber bald aufflog. Pitman, Cooper, Montfort und Craig wurden wegen der Taten verurteilt. Fromme hatte Glück und wurde freigesprochen.
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Red & Blue |
Daraufhin zog Lynette Fromme mit ihrer Freundin Sandra Good nach Sacramento. Good war nicht mehr mit Steve Bekins zusammen, weil dieser infolge seiner Straftaten wieder in Haft war.
Auch die Mentalität hatte sich geändert. Während man in den frühen Jahren der Family noch "hippieesk" in freier Liebe mit wechselnden Partnern gelebt hatte, zogen sich die beiden Frauen jetzt Nonnengewänder an, lebten asketisch und kämpften für die Umwelt. Manson hatte aus dem Knast die Impulse dazu gegeben: Er hatte den "Order of the Rainbow" ins Leben gerufen und Fromme und Good hatten von sich aus den International People's Court of Retribution gegründet. Der IPCR sollte wohl eine sozialutopische Guerillatruppe im Stile der damals aktiven Symbionese Liberation Army sein, bestand aber im Kern nur aus Fromme, Good und einigen Helfern, u. a. aus der Aryan Brotherhood, aber auch sonstigen Naivlingen.
Lynette Fromme nannte sich jetzt Red und Sandy Good Blue. Beide liessen diese Namen auch offiziell eintragen. Charles Manson hatte wahrscheinlich schon früher den Frauen Farbcodes zugeteilt, aber jetzt nahmen sie diese Rolle komplett an.
Der Kampf für die Umwelt und soziale Gerechtigkeit verlief aber ergebnisarm und das Medieninteresse am Fall Manson nahm auch ab. Einen neuen Medienpeak setzte das Erscheinen des Buches "Helter Skelter" von Vincent Bugliosi im Jahre 1974. Vielleicht hat das die beiden Frauen zu neuen Aktionen angestachelt.
Am Morgen des 05.09.1975 ging Fromme nach Sacramento in den Capitol Park, weil sie angeblich mit dem Präsidenten über Schutzmassnahmen für die Küstenmammutbäume sprechen wollte. Stattdessen richtete sie eine Waffe vom Typ Colt M 1911 (Kal. .45) auf Präsident Ford. Es ist unklar, ob sie den Präsidenten töten wollte oder nicht. In der Waffe waren vier Patronen enthalten, aber keine davon im Lauf. Andererseits hatten Fromme und Good im Vorfeld häufig vom Töten einflussreicher Personen gesprochen.
Was Fromme genau wollte, konnte jedoch nicht mehr festgestellt werden, weil sie vorher von den Agenten des Secret Service entwaffnet wurde. Sie soll dabei "It didn't go of!" gesagt haben. Man stellte später fest, dass sie die Pistole von ihrem "Sugar Daddy" Harold "Manny Boro" erhalten hatte und verdeckt unter ihrem Nonnengewand um ihren Oberschenkel geschnallt getragen hat.
Im Prozess gestaltete sich die Zusammenarbeit Frommes mit ihrem eigenen Verteidigungsteam als schwierig und so wurde sie des versuchten Attentats auf einen US-Präsidenten für schuldig befunden und erhielt eine lebenslange Haftstrafe. Nach dem geglückten Attentat auf Präsident Kennedy im vorangegangenen Jahrzahnt waren weder Gesetzgeber noch Justiz milde gestimmt.
Im Jahre 1979 verlegte man Fromme von Dublin/Kalifornien in das Alderson Federal Prison Camp/West Virginia. Sie hatte die kroatische Nationalistin und Flugzeugentführerin Julienne Busic mit einem Hammer angegriffen.
Im Jahre 1987 hörte sie die falsche Nachricht, dass Charles Manson an Krebs erkrankt sei und floh am 23.12.1987 aus dem Gefängnis in Richtung Westen. Nach zwei Tagen wurde sie wieder festgenommen. Damit drohte ihr ein "Nachschlag" auf die lebenslange Freiheitsstrafe. Fromme, die ähnlich militant wie Sandra Good war, verzichtete lange Zeit auf Bewährungsanhörungen, lenkte dann jedoch ein. Angeblich wurde ihre Gesundheit durch die lange Haft deutlich angegriffen, aber es ist nicht klar, ob körperlich und/oder psychisch. Sie wurde zuletzt im Gefängniskrankenhaus in Carswell behandelt. Erst im Jahr 2009 wurde sie nach 34 Jahren am 14.08.2009 auf Bewährung entlassen.
Die Nachricht über die Entlassung machte medial schnell die Runde. Während ihr Name jüngeren Amerikanern nicht mehr viel sagten, wurden ältere Amerikaner hellhörig. Ein Kamerateam wartete Fromme und ihrem Begleiter auf einem Wal-Mart-Parkplatz auf, als diese in einen Geländewagen steigen wollten. Fromme hatten offensichtlich nichts von ihrem Temperament eingebüsst und schlug nach der Kamera. Auf dem Heck des Autos klebte der Sticker "Proud Born Again Pagan"!
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Fromme greift das Team von INSIDE edition an. |
QUELLEN UND LITERATUR:
Wiki
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Bravin, Jess: Squeaky: The life and times of Lynette Alice Fromme; St. Martin's Press 1997
Fromme, Lynette: Reflexion: Lynette Fromme's Story of Her Life with Charles Manson 1967 - 1969; 2018