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Dieses Jahr habe ich begonnen, neue Zeichnungen und Holzsägenarbeiten anzufertigen.
Ich habe über die Jahre schon immer mal wieder etwas auf weißes Papier oder in Ordner und Hefte gekritzelt, es dann aber nicht beendet oder nicht für gut befunden.
Inzwischen habe ich eingesehen, dass man die Dinge auch auf Spur bringen muss und dann nicht jedes Detail perfektionieren kann.
Einen Teil der dafür benötigten Dinge kann man ausleihen. Einen Teil muss man neu kaufen. Mich erinnert das an meine Schulzeit.
Bei Bunt- und Filzstiften habe ich gerade aufgefüllt. Man muss schauen, ob ich noch "Pinselfarbe" benötige. Statt Wasserfarben empfehlen sich da die stärkeren Acrylfarben.
ZEICHNEN
Beim Zeichnen bin ich "stiftmäßig" gleich in die Vollen gegangen.
Ich habe Buntstifte ausprobiert, Filzstifte und Pinsel verschiedener Formung. Sogar einen mit Silikonende habe ich probiert.
Die Farben waren auch vielfältig und mein Systematikerherz traf hier viele FarbNAMEN an. Die Farben entnahm ich lieber Tuben mit Akrylfarben als diesen Malkästen mit Wasserfarben aus unserer Schulzeit. Zur Not gehen aber diese auch.
Man braucht nur einiges an Übung für die präzise Stift- oder Pinselführung.
Will man beim Pinsel ein Bild entlang einer schmalen Linie einfärben, so sollte man dafür als Anfänger eine ungefähr parallel zur Linie geführte Pinselrichtung wählen.
(mit dem Lötkolben in Holz gebrannt)
HOLZARBEIT
In der Schulzeit war mal sparsam mit Holzarbeiten. Die meiste Zeit wurde gezeichnet. Dann: Manchmal Textil, manchmal Holz, manchmal Metall, manchmal sonstiges.
Da ist es spannend, mal mit einer ordentlichen Sägemaschine ein Brett anhand von vorgezeichneten Linien zuzusägen.
So entsteht z. B. schnell ein Linux-Pinguin.
Wenn man kein Problem mit dem Mehraufwand an Zeit und Mühe hat, kann man allerdings auch eine herkömmliche Laubsäge haben. Die Konstruktion sollte aber gut auf der Werkbank aufsetzbar sein.
Nach dem Aussägen und VOR dem Lackieren mit Akrylfarben o. ä. sollten die Werkstücke aber mehrmals geschliffen werden:
- zuerst Grobschliff mit starkem Schmirgelpapier gegen Unebenheiten
- dann Feinschliff mit schwachem Schmirgelpapier zur Glättung
- dann noch feinerer Feinschliff mit speziellen Schmirgelstoffen
- ist das Holz gegen Nässe empfindlich (Unebenheiten!), dann sollte man
es etwas nass machen, trocknen lassen und obige Feinschliffprozeduren
wiederholen