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Freitag, 4. März 2016

DEONTOLOGIE (DEONTOLOGISCHE ETHIK)


Die Deontologie (Deontologische Ethik; von δέον - das Gesollte, die Pflicht) beschreibt eine Reihe ethischer Ansätze, nach denen ein Handeln aus einer (empfundenen) Pflicht heraus auch dann geboten ist, wenn die Konsequenzen ungünstig sind. Das heißt die (intrinsische) Bewertung einer Handlung als gut oder schlecht ist unabhängig von ihren Konsequenzen.

Einen anderen oder gar gegensätzlichen Ansatz stellen die konsequentialistischen Theorien dar, die nicht auf den intrinsischen Charakter eine Handlung abstellen, sondern auf deren Konsequenzen.

Der Begriff Deontologie (deontology) wurde bereits von Jeremy Bentham geprägt. Genauer definiert wurde er von C. D. Broad (Charlie Dunbar B.) und William K. Frankena. C. D. Broad unterteilte alle ethischen Theorien in zwei Klassen: Deontologische Theorien und Teleologische Theorien.

Wichtige Einflüsse nahm die Deontologie auch aus den Theorien Kants. Für Kant spielten die sogenannten Maximen eine Rolle. Man solle nur nach den Maximen handeln handeln, von denen man gleichzeitig wollen kann, dass sie ein allgemeines Gesetz werden. So leitet Kant seinen Kategorischen Imperativ ab.



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