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Mittwoch, 4. Juni 2025

PODCAST: LINUX IN ZEITEN VON WINDOWS 11 (2025)




TEIL 1: DIE AUSGANGSLAGE

Sehr geehrte Damen und Herren!

Im Oktober läuft der Support für Windows 10 aus. Diese Kunde geht derzeit durch die Länder.

Einige steigen ganz normal auf Windows 11 um, das es schon seit Oktober 2021 gibt, andere zögern.

1. Kritik an Windows - besonders an Windows 11

Es gibt verschiedene Bedenken gegenüber Windows 11:

  • ist es wirklich so innovativ, wie es tut?
  • läuft es überhaupt auf meiner Hardware?
  • ist es sicher?
  • wie ist es mit den Vorwürfen, dass Windows 11 spioniert?
  • ist z. B. "Copilot", der Chatbot mit Assistenzfunktion abstellbar oder wird er aufgezwungen?
  • drängt Microsoft die Nutzer in seine Produkt-Peripherie?
  • zwingt Microsoft die Nutzer immer mehr in die Cloud? 
  • sind die EU-Beschränkungen gegenüber Microsoft wirksam? 

Einige Fragen müssen kritisch bzw. negativ beantwortet werden.

  • Windows 11 ist sehr effekthascherisch, so ist sein Startmenü z. B. in der Mitte und nicht links (auch wenn man das anders einstellen kann);
    außerdem werden dem Nutzer ständig reizüberflutende Nachrichten präsentiert
  • wahre Innovationen sind selten 
  • auf vielen PCs läuft Windows 11 leider nicht, was die Frage nach einer Systemalternative aufwirft, wenn man nicht seine Hardware entsorgen will
  • die Sicherheit von Microsoft Windows wird seit jeher kritisch  gesehen
  • ob Windows 11 selber spioniert, ist schwer nachzuweisen, aber anzunehmen;
    Chatbots wie "Copilot" sollten aber höchstens optional, also auf Wunsch des Nutzers, zum Einsatz kommen
  • es ist bekannt, dass Microsoft die Nutzer seiner Produkte in seiner Produkt-Peripherie halten will, d. h. dass die Nutzer nicht nur Windows 11 nutzen sollen, sondern gleichzeitig auch noch die Suchmaschine Bing, die XBox, die Cloud von Microsoft usw.;
    dies tun allerdings auch Firmen wie Apple
  • Microsoft will die Nutzer v. a. dazu bringen, Abos abzuschließen und immer mehr die Cloud-Angebote der Firma zu nutzen;
    so sind Umsatz und Gewinn für Microsoft höher und v. a. konstanter;
    denn das reine Geschäft mit einem Betriebssystem ist in einer sich schnell wandelnden digitalen Welt unsicher
  • die EU hat Microsofts Geschäftsgebahren in einigen Punkten Schranken gegenübergestellt; trotzdem versucht Microsoft durch immer neues Vorgehen und immer neue Wege diese Schranken zu umgehen
     

2. Die Alternativen

Es stellt sich also die Frage nach Alternativen.
Diese Frage ist aber nicht so schwer zu beantworten, wie es scheint:
Bei den Desktop-Betriebssystemen gibt es hauptsächlich 3 Pferde im Rennen:

  • Microsoft Windows
  • macOS von Apple
  • Linux (auch GNU/Linux genannt) 

Will man also von Microsoft Windows weg, kann man sich entweder an Apple-Produkte halten, die insgesamt als zuverlässiger und besser aufeinander abgestimmt gelten. Dann muss man aber noch mehr bezahlen als bei Microsoft und hat weiterhin eine kommerzielle Überwachung und Einbindung.

Oder man wechselt zu Linux. 
(Kompliziertere Alternativen wie FreeBSD lassen wir hier weg.)

Das Betriebssystem Linux oder besser GNU/Linux ist das dritte OS im Rennen.
Kurz erklärt: Warum nennt man es auch GNU/Linux?
Das liegt daran, dass das 1983 initiierte GNU-Projekt von Richard Stallman wichtige Grundlagen geschaffen hat, damit aus dem Kernel, also dem Betriebssystemkern, Linux auch ein einsatzfähiges Betriebssystem werden konnte.

Linux hat auf dem Desktopmarkt zwar weltweit nur einen Marktanteil von 2 - 3 %, wobei der Anteil in fortschrittlichen Regionen auch 4 % sein mag, auf dem Servermarkt liegt es dafür vorne. Hinzu kommt, dass es Ähnlichkeiten mit dem mobilen Betriebssystem Android aufweist.
Genauer gesagt basiert Android auf dem Linux-Kernel, es wurden aber deutliche Änderungen vorgenommen, v. a. an den Bibliotheken.

Aber wie sieht es mit dem Marktanteil von Windows und macOS aus?
Microsoft Windows hat 2025 einen Marktanteil um 72 %. Es ist zwischen 2022 und 2023 unter die 75 %-Marke gefallen. So genau kann man die Werte aber nicht bestimmen.
Damit ist Windows bei den Desktop-Systemen immer noch weit führend, aber es hat schon lange nicht mehr die über 90 % von 2010.
Apples macOS liegt bei unter 15 %, wahrscheinlich 13 bis 14 %.

Immer wenn Microsoft irgendwelche Fehler machte, gab das einen kleinen Schub für Linux.
Der Durchbruch im Desktop-Bereich blieb aber bislang aus. Manche finden das aber auch gut, weil es dann weniger Schadsoftware gibt, die für speziell für/gegen Linux entwickelt wird.

Es gibt allerdings auch Probleme mit Linux, das sollte nicht verschwiegen werden:

  • Wenn man ein Windows-Programm unbedingt braucht, insbesondere beruflich, und dieses partout nicht auf Linux laufen will, dann wird der Umstieg praktisch unmöglich.
  • für den Austausch von Textverarbeitungsdateien kann das Format .DOCX problematisch sein, weil das zu Anzeigenproblemen führen kann;
    mit einem Open-Document-Format, bei der Textverarbeitung .ODT passiert das seltener, kommt aber dennoch ab und an vor 

Man kann auch Kompromisse eingehen, z. B. Windows und Linux als "Dual Boot" auf einer Platte installieren. Besser ist es aber, wenn man Windows und Linux auf getrennten Platten installiert.

Wie aber installiert man Linux?

  • Man lädt sich zunächst eine populäre Linux-Distribution wie Linux Mint oder openSUSE als ISO-Datei herunter (es gibt auch andere Wege, aber dieser ist einfach)
  • Dann macht man mit einer kostenlosen Software wie Etcher oder Rufus einen handelsüblichen USB-Stick bootfähig
  • Dann folgt man den Anweisungen des grafischen Installationsprogrammes 


3. Ein kurzer Abriss der historischen Hintergründe


Wenn man Betriebssysteme historisch und systematisch einordnen will, muss man wissen, dass ein sehr großer Durchbruch durch das ab 1969 von Dennis Ritchie, Ken Thompson u. a. entwickelte netzwerkfähige Betriebssystem Unix (anfangs: Unics) gelang.
Ursprünglich sollte als Großprojekt ein Betriebssystem namens Multics entwickelt werden (Multiplexed Information and Computing Service; aber auch lat. "multi" - viele), das für Großrechner gedacht war.
Der Ansatz war zwar nicht schlecht, aber das Projekt zu groß und die Interessen der beteiligten Akteure (MIT, General Electrics, Bell Labs) zu verschieden. Einige Beteiligte des Multics-Projektes wollten aber die guten Ideen bewahren, nur auf einer bescheideneren Ebene: So wurde aus Multics Unics (Unix), wobei die Namen nicht nur für Abkürzungen standen, sondern auch an die lateinischen Begriffe "multi" (viele) und "unus" (einer) erinnerten.
Das neue Projekt Unix/Unics nahm bei Bell Labs seinen Lauf und man entwickelte extra dafür die Programmiersprache C, die heute noch von Bedeutung ist.

Anfangs war der Quellcode von Unix noch frei. Es gab damals in den 1970er-Jahren auch noch keinen Grund, ihn zu kommerzialisieren, weil die Anzahl der Computer noch sehr gering war.
Computer waren damals riesige Rechenmaschinen, die in Zentren von Industrieländern in großen Behörden, Universitäten, Firmen oder beim Militär standen.

Das änderte sich mit der Wende zu den 1980er-Jahren, als Computer immer zahlreicher und kommerziell interessanter wurden. Der Unix-Code wurde nicht nur durch private Firmen geschützt, sondern es entbrannten auch Streitigkeiten zwischen verschiedenen Unix-Versionen, die untereinander kaum noch kompatibel waren. Diese technischen und juristischen Streitereien nannte man auch "Unix Wars". Es gab damals z. B. AIX von IBM, HP-UX von Hewlett-Packard, SunOS/Solaris von Sun, BSD (Berkeley Software Distribution) von der Universität Berkeley und SINIX von Siemens.

In diese Lücke stießen bei dem steigenen Wettbewerb dann neue Akteure: Man denke an Steve Jobs und Steve Wozniak mit Apple, Commodore und später Atari mit ihren v. a. in den 1980er-Jahren berühmten Heimcomputern und - später mit durchschlagendem Erfolg - Bill Gates mit Microsoft DOS und später Windows.
Die großen PCs waren damals noch recht teuer und wurden nur in größeren Firmen und Behörden eingesetzt, waren aber schon ein Fortschritt zu den "Schränken" früherer Zeiten.

Sofern sie mit einer Unix-Version liefen, gab es folgende Probleme:

  • Rechner mit (altem) Unix wirkten hardwaretechnisch "seelenlos" und waren softwaretechnisch für Laien schwer zu bedienen
  • die Unix-Wars mit vielen verschiedenen und kaum mehr kompatiblen Versionen schwächten das ganze Unix-Projekt
  • insbesondere fehlte es Unix lange an einer brauchbaren graphischen Benutzeroberfläche
  • erst seit 1993 stand CDE (Common Desktop Environment) zur Verfügung, das zwar ein Fortschritt war und Motif als Grafik-Toolkit einsetzte, aber an den divergierenden Anforderungen seiner Entwickler und Sponsoren litt
  • immerhin war CDE (Common Desktop Environment) eine Blaupause für spätere freie Desktops wie KDE (Plasma) und Xfce, sowie dem aus KDE hervorgegangenen Gnome;
    anfangs konnte man den Desktop-Umgebungen noch ihre Verwandtschaft deutlich ansehen 

=> In diese Lücken stießen andere Anbieter, die Computer von Seiten der Hardware und der Software "flotter" und einsteigerfreundlicher anbieten wollten und konnten.

Gleichzeitig war aber die Unix-Fangemeinde inzwischen so groß, dass man wieder ein relativ einheitliches Unix oder unixoides (unix-ähnliches) Betriebssystem haben wollte, dessen Quellcode dazu noch frei verfügbar war.

Einen Schritt dahin tat Richard Stallman 1983/84 mit seinem GNU-Projekt.
Einen anderen Linus Torvalds 1991 mit seiner Ankündigung, einen freien Kernel zu entwickeln, der dann Linux heißen sollte (anfangs gab es mehrere Namensalternativen).
Beide verschmolzen zu GNU/Linux, das der Einfachheit halber aber meist Linux genannt wird, obwohl Linux eigentlich nur der Betriebssystemkern (Kernel) ist, der erst durch die Distribution zum Betriebssystem wird.
Linux ist übrigens eher als unixoides System denn als 100 %-iges Unix anzusehen, weil es an das Betriebssystem MINIX (ein Unix) von Andrew Tanenbaum "nur" angelehnt ist. Die Bewertung, ob Linux nun ein Unix oder unix-ähnlich ist, ist aber umstritten.

Nicht übersehen darf man aber, dass es neben GNU/Linux noch zwei weitere Ansätze gibt, die aber nicht zu einer so großen Breitenwirkung fanden. Auf beiden kann man heute aber die meisten Linux-Programme auch ausführen, weil ihre eigene Entwicklergemeinschaft für einen völlig eigenen "Betriebssystem-Kosmos" zu klein wäre.

  • BSD: Berkeley Software Distribution (oder Berkeley Unix) wurde in den 1990er-Jahren nach harten juristischen Kämpfen frei;
    daraus entstanden: 
    • FreeBSD (am weitesten verbreitet, gerade als Serverystem)
    • OpenBSD (hat den Anspruch, besonders sicher zu sein)
    • NetBSD (hat den Anspruch, auf vielen Plattformen zu laufen)
    • DragonFlyBSD (entstand aus FreeBSD)
    • erwähnenswert: auch macOS (über NextStep > OpenStep > Darwin) enthält viel BSD-Code, v. a. von FreeBSD, sein Kernel ist aber ein Mach-3-Kernel (XNU)
  • OpenSolaris/OpenIndiana: OpenIndiana basiert auf dem Illumos-Projekt und hat sich schrittweise von OpenSolaris fortentwickelt;
    seine Entwicklergemeinde ist aber noch kleiner als die von BSD



TEIL 2: DIE OPTIONEN


1. Die Distribution: z. B. Linux Mint oder openSUSE

Wenn man Sich die Lage von Linux ansieht, dann fallen einem hunderte Distributionen auf.
Das verwirrt den geneigten Umsteiger. Auf der Seite DistroWatch.com werden viele aufgezählt.
Dort gibt es neben Beschreibungen auch ein Ranking der Distributionen.
Auch wenn die Erfassung der Distro-Beliebtheit umstritten ist, so bietet Distrowatch.com doch eine grobe Orientierungshilfe.

In Wirklichkeit ist es aber so, dass man Linux in wenige "Großfamilien" gliedern kann.
Davon seien hier einmal fünf genannt, von denen nur die ersten drei wirklich stark sind.
Viele Distributionen lassen sich in diese einordnen:

  • Debian Linux: Debian, Ubuntu, Mint, MX, Pop!_OS, Zorin, elementary, KDE neon, ...
  • RedHat Linux: Fedora, Nobara, Alma Linux, CentOS, OpenMandriva Lx, RHEL (für Unternehmen) ...
  • Arch Linux: Arch, Cachy OS, EndeavourOS, Manjaro, Garuda, BlueStar, ...


Auch unter diesen drei Großfamilien muss man nicht allzu lange suchen.

Für Einsteiger kann man es dem Kanal "LinuxGuides" gleichtun und einfach Linux Mint empfehlen. Dann hat man Klarheit.
Wenn jemand mit Linux Mint nicht zufrieden ist, dann mag er ein anderes populäres Debian-Linux nehmen wie MX Linux, Ubuntu oder eines der Ubuntu-Derivate wie Kubuntu oder Xubuntu.

Möchte man etwas anderes probieren, empfehlen wir openSUSE Linux.
SUSE bzw. openSUSE gelten eigentlich als Distributionen für Fortgeschrittene und Entwickler.
Inzwischen ist openSUSE aber auch für Anfänger recht verständlich, hat viele Desktopumgebungen im Angebot und bietet neben eigenen Softwarepaketen durch distributionsübergreifende Pakete wie die von Flatpak eine umfangreiche Softwaresammlung.

openSUSE bietet außerdem noch die Auswahl, ob man es als Point Release ("Leap") oder Rolling Release ("Tumbleweed") haben will. Point Releases kennt man von Windows, also Windows 7, 8, 10, 11... Bei einer Rolling Release werden die Softwarepakete dagegen regelmäßig aktualisiert, so dass man immer ein "frisches" System hat. Der Nachteil kann aber sein, dass man bei nicht ausgetesteter Software das System zurückstufen muss, was Anfängern schwer fallen kann.

openSUSE bietet neben Leap und Tumbleweed noch weitere "Sub-Distributionen" wie Slowroll, Micro OS oder Aeon/Kalpa.

Man darf aber bei all den Linux-Distributionen nicht vergessen: Der Kernel ist immer ein Linux!
Mit etwas Erfahrung kann man eine Distribution auch so modifizieren, dass sie die Hauptaufgaben einer anderen Distribution erfüllen kann.


2. Der Desktop (= Desktopumgebung): z. B. KDE Plasma oder Xfce

Bei Linux ist nicht nur die Distribution wichtig, sondern auch die Desktopumgebung oder kurz:
Der Desktop.

Da stehen auch einige zur Auswahl, wenn auch bei weitem nicht so viele wie es Distributionen gibt.

Auch hier machen wir es uns einfach:
Ein Desktop sollte für Umsteiger auf Linux in etwa so aussehen, wie man es von Windows gewohnt ist.
Sprich: Unten sei eine Fußleiste und links darin das Start-Menü.
Wenn man sich etwas eingearbeitet hat, kann man sich die Leiste bzw. Paneele natürlich auch nach links oder oben schieben und das Start-Menü kann man auch ansiedeln, wo man will.

Wir empfehlen folgende Desktops für Umsteiger (und auch für Fortgeschrittene):

  • KDE Plasma: KDE Plasma (früher nur: KDE) galt als relativ windowsnah und enthält viele Einstellungsoptionen - für manche allerdings auch ZU viele;
    KDE Plasma basiert auf Qt-Bibliotheken
  • Xfce: Xfce ist etwas einfacher strukturiert und gilt als sehr stabil;
    er ist für die Leute, die es weniger "barock" haben wollen, obwohl man auch dies mit Zusatzeinstellungen erreichen kann
  • Mate: Mate ist ähnlich wie Xfce etwas einfacher gebaut, enthält aber die wesentlichen Fähigkeiten und er ist ähnlich wie Xfce erweiterbar
  • Cinnamon: Cinnamon wurde extra von den Linux-Mint-Entwicklern geschaffen, um Windows recht nahe zu kommen; er ist opulenter als Xfce und Mate, stützt sich aber wie diese - und anders als KDE Plasma (mit Qt) - auf GTK-Bibliotheken 


3. Software

Viele Windows-Umsteiger fragen gerne: "Läuft mein Programm XY auch auf Linux?"

Nun, man kann z. B. mit Wine oder anderen Hilfsmitteln auch einige Windows-Programme auf Linux laufen lassen. Üblicherweise geht man aber anders vor:
Linux hat eigene Pferde im Stall!

Jede Linux-Distribution verfügt über eine Vielzahl von Programm-Paketen. Durch distributionsübergreifende Lösungen wie...

  • Flatpak
  • Snap
  • AppImg

 ... ist heute die Programmauswahl riesengroß!

Wer natürlich beruflich eine bestimmte Software braucht, die es für Linux nicht gibt, hat mit dem Umstieg sicher ein Problem.

Aber wir wollen anhand von Beispielen zeigen, was das Angebot bereithält:

  • Browser: Firefox, Chromium, Vivaldi, Opera, ggf. Brave 
  • Mail: Thunderbird oder Evolution, ggf. Claws Mail 
  • Media Player: VLC, Celluloid/MPV 
  • Internetradio: Shortwave 
  • Grafikanzeige: Gwenview, Okular, XnView 
  • Photobearbeitung: Darktable, Raw Therapee 
  • Pixelgrafik: Krita, GIMP 
  • Vektorgrafik: Inkscape 
  • Videoschnitt: Shotcut, OpenShot, Pitivi, Kdenlive, DaVinci Resolve (nur teilweise frei)
  • Musikbearbeitung: LMMS, Rosegarden

Mit dieser immensen Software-Auswahl und noch viel mehr lässt sich sicher Vieles machen.


4. Weitere Informationen

Für weitere Informatione blicke man in Computerzeitschriften wie die "c't", einschlägige Buchveröffentlichungen, auf Artikel/Podcasts von Novatlan/Atlanton TV oder auf IT- und Linux-Kanäle auf Youtube.

  • LinuxGuides: https://www.youtube.com/@LinuxGuides
  • fosstopia (früher: MichlFranken): https://www.youtube.com/@fosstopia
  • Pinguin TV: https://www.youtube.com/@Pinguin-TV
  • Nicht der Weisheit letzter Schluss: https://www.youtube.com/@nichtderweisheit
  • So'n Typ im Internet: https://www.youtube.com/@SonTypimInternet


 


 

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