1. Internetradio
Der Name Internetradio oder Webradio deutet an, dass man Radioprogramme über das Internet empfängt. Nur mit welchem Mittel?
Früher ging das über einen PC oder ein Notebook und einen Browser oder Player. Dann kamen Smartphones in Mode und erleichterten den mobilen Empfang.
Inzwischen gibt es für den Internetradio-Empfang auch stationäre oder mobile Radiogeräte.
Über das Internetradio können weltweit viele 1000 Radios in vielen Sprachen empfangen werden.
Der Name Internetradio oder Webradio deutet an, dass man Radioprogramme über das Internet empfängt. Nur mit welchem Mittel?
Früher ging das über einen PC oder ein Notebook und einen Browser oder Player. Dann kamen Smartphones in Mode und erleichterten den mobilen Empfang.
Inzwischen gibt es für den Internetradio-Empfang auch stationäre oder mobile Radiogeräte.
Über das Internetradio können weltweit viele 1000 Radios in vielen Sprachen empfangen werden.
Die meisten Internetradios können auch DAB+ und ggf. UKW (FM) empfangen.
Umgekehrt gibt es aber viele DAB+-Geräte, die keine Internetfunktion haben!
2. DAB+-Radio
Umgekehrt gibt es aber viele DAB+-Geräte, die keine Internetfunktion haben!
2. DAB+-Radio
DAB+ bedeutet, dass Radio digital gesendet und empfangen wird.
Das funktioniert ganz unabhängig von der Verfügbarkeit eines Internetzuganges.
DAB+ bietet aber meistens nur nationale Sender. Deren Anzahl ist je nach Empfangsort 70 - 100 Sender.
An sich ist DAB+ gegenüber UKW(FM) ein Fortschritt. Man liest die Sender einmal ein und verfügt dann über eine Liste an Sendern. Der Empfang ist meistens besser als der UKW-Empfang, allerdings reißt er bei Empfangsproblemen abrupt ab.
Der "Ärger" mit DAB+ war, dass die Politik lange gezögert hat und dann der Kunde irritiert war. Außerdem wollte sich das europäische DAB+ vom zuerst geplanten und in Teilen Asiens bereits eingeführten DAB-Standard abheben. Einige Kunden hatten daraufhin schon "falsche" Empfänger gekauft.
Ein Problem ist auch, dass es in Europa Länder gibt - v. a. im Norden - die DAB+ brachial durchgesetzt und z. T. sogar UKW verboten haben. Andererseits gibt es auch Länder - v. a. im Osten - in denen DAB+ fast ein Fremdwort ist.
Weltweit gesehen erscheint es daher ratsam, trotz der deutlichen Vorteile von DAB+ weiterhin eine UKW-Empfangsmöglichkeit im Radiogerät zu behalten.
3. klassisch-analoges Radio: UKW (FM); KW (AM), MW (AM) und LW (AM)
Die meisten DAB+-Radios können auch das analoge UKW (Ultrakurzwelle) in FM (Frequenzmodulation) empfangen.
Allerdings sind bei einer Schwerpunktsetzung auf das Digitale Radio die analogen Tuner manchmal schlechter. UKW scheint aber weltweit vorerst stark zu bleiben.
Des weiteren werden weitere Formen des analogen Radios wie Kurzwelle (KW), Mittelwelle (MW) und Langwelle (LW) deutlich abgewertet.
Diese senden üblicherweise über Amplitudenmodulation (AM) und nicht über Frequenzmodulation (FM) wie UKW. Dadurch ist die Reichweite höher, aber die Übertragungsqualität geringer.
Die Kurzwelle (KW) war früher für "Weltempfänger" interessant. Allerdings hat sich die internationale Sprachkommunikation stark auf das Internet verlagert, die Videokommunikation sowieso. Zum Teil findet man diese Kommunikation auch noch auf dem Amateurfunk (HAM).
Mittelwellensender (MW) werden weniger, es gibt sie aber noch. 2015 erfolgten z. B. große Abschaltungen.
Früher haben z. B. Lateinlehrer per Mittelwelle Radio Vatikan auf Latein aus Rom gehört.
Langwellensender (LW) sind sehr selten geworden.
Internetradios und DAB+-Radios waren lange nicht billig und verlangten für Zusatzleistungen wie einen integrierten CD-Player enorme Aufpreise, wenn der überhaupt vorhanden war.
Seit ungefähr 2000 gibt es auch gute Radios für bis zu 100 € oder nicht viel darüber.
Des weiteren werden weitere Formen des analogen Radios wie Kurzwelle (KW), Mittelwelle (MW) und Langwelle (LW) deutlich abgewertet.
Diese senden üblicherweise über Amplitudenmodulation (AM) und nicht über Frequenzmodulation (FM) wie UKW. Dadurch ist die Reichweite höher, aber die Übertragungsqualität geringer.
Die Kurzwelle (KW) war früher für "Weltempfänger" interessant. Allerdings hat sich die internationale Sprachkommunikation stark auf das Internet verlagert, die Videokommunikation sowieso. Zum Teil findet man diese Kommunikation auch noch auf dem Amateurfunk (HAM).
Mittelwellensender (MW) werden weniger, es gibt sie aber noch. 2015 erfolgten z. B. große Abschaltungen.
Früher haben z. B. Lateinlehrer per Mittelwelle Radio Vatikan auf Latein aus Rom gehört.
Langwellensender (LW) sind sehr selten geworden.
Internetradios und DAB+-Radios waren lange nicht billig und verlangten für Zusatzleistungen wie einen integrierten CD-Player enorme Aufpreise, wenn der überhaupt vorhanden war.
Seit ungefähr 2000 gibt es auch gute Radios für bis zu 100 € oder nicht viel darüber.
Internetradio- und DAB+-Empfänger (Tuner) gibt es natürlich auch als separate Geräte für eine Stereoanlage.
Beim Internetradio-Empfang werden die Hördaten "gestreamt". Man kennt das auch immer mehr vom Fernseh-Empfang. Dabei werden die Hördaten übertragen und gleichzeitig die Töne wiedergegeben. Damit wird der Zeitverlust vermieden, der für die komplette Übertragung einer Hördatei notwendig wäre und man kann ohne Unterbrechung Radio hören.
Aber man kann nicht
nur die aus dem "normalen" Radio bekannten Radioprogramme der
öffentlich-rechtlichen und privaten Sendeanstalten über das
Internet hören (www.swr3.de, www.bayern3.de), sondern auch Sender,
die ihr Programm nur im Internet senden.
Über
das Archiv eines Internetradios können auch einige bereits gesendete Beiträge
jederzeit auf Wunsch abgerufen werden. Man spricht von einem Angebot "on-demand", also "auf Abruf/Nachfrage". Besonders informativ sind hier die Textbeiträge des Deutschlandfunks (DLF).
Hinzu kommen Streamingdienste wie Deezer (Frankreich), Spotify (Schweden) uvam.
Hinzu kommen Streamingdienste wie Deezer (Frankreich), Spotify (Schweden) uvam.
Hama DIR 3100 M |
RADIOMODELLE 2015 - 17/19:
- Auna: Connect 150 (versch. Versionen)
- Auna: Connect CD
- Blaupunkt: IRD 30c
- Auna: Connect CD
- Blaupunkt: IRD 30c
- Hama: DIR 3100 M
- Internetradio, DAB+, UKW, Streamingdienste
- leider kein Bluetooth; Dialogkabel bringt schwaches Signal
- Fernbedienung
- Hama: IR 110 M
- Imperial: 22-230-00 Dabman i200
- Medion: Life P85111 MD 87295
- Medion: Life P85135 MD 87990
- Ocean: Digital WR282CD
- Medion: Life P85111 MD 87295
- Medion: Life P85135 MD 87990
- Ocean: Digital WR282CD
RADIOMODELLE 2020 - 24:
- Auna: Roadie 2K Stereo Boombox
- DAB+, UKW
- CD-Player (incl. CD-MP3), Kassette, USB, Bluetooth, AUX in
- Netz- und Batteriebetrieb
- kompaktes Aussehen im 80er-Style
- DAB+, UKW, RDS, USB, Bluetooth
- Stereo
- Fernbedienung
- Internetradio, DAB+, UKW, USB, Bluetooth
- Stereo 2.1 (mit 3. Lautsprecher oben)
- Fernbedienung
- Philips: AZB 798 T "CD-Soundmachine"
- DAB+, UKW
- CD, Kassette (keine Aufnahmefunktion), USB, Bluetooth
- kompaktes Aussehen im 80er-Style
QUELLEN UND LITERATUR:
Wikipedia
-
https://www.internet-abc.de/
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