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Montag, 12. Februar 2018

MORGAGNUS 14

...und aus der Anzahl der übereinstimmenden Beispiele führt er aus, welcher kunstvolle Bau (erg: des Körpers; der Glieder) für den gewohnten (gewöhnlichen) gehalten werden kann. Die dritten Entgegnungen zeigen mehrere und nicht geringfügige ("leichte"?) Muttermale der Krankheitsgeschichte (?) der Leber des Bianchi. Außerdem, kaum daß er (nachdem er) die zweiten und dritten Entgegnungen eingesehen hatte (in sie hineingeschaut hatte), verdroß es den Bianchi und heftig bereute er es, daß er den Morgagnus angegriffen hatte; für diesen Angriff (diese Verletzung; Beleidigung) gab er in einem Brief zu erkennen (deutete er an), werde er sich bei jenem durch Lancisius entschuldigen. Morgagnus nahm die Entschuldigung an und gab ein Zeichen "eines besänftigten Geistes gegenüber jenem" in den (nun) folgenden Entgegnungen. Es hatte auch Lancisius darüber verhandelt, den Mangetus wieder in Gnade aufzunehmen (in den Stand der Gnade wieder einzusetzen),dem er anzeigte, daß die Sache leicht "zur Eintracht geführt werden könne", wenn er nur erklären würde (könnte), daß er nicht aus Haß (Bosheit, Neid) und Schmähsucht (Herabsetzung) des Ruhmes (des Ansehens) des Morgagnus, dem er selbst immer günstig (gewogen) war, die Schriften des Bianchi in seinen anatomischen Hörsaal (Zuhörerkreis) hineingebracht habe, sondern unüberlegt dies getan habe und daß er seine Tat mißbillige und verachte. Mangetus zweifelte freilich nicht (trug kein Bedenken), aufrichtig (ehrlich) dem Lancisius einzugestehen, daß er die Bemerkungen (Rügen) des  Bianchi in der "laufenden Presse" (Zeitung?) erfahren habe und, kaum durchgelesen, "den Buchstaben anvertraut habe" (gedruckt habe) und, nachdem das Werk schon herausgegeben war, in diesen einige Dinge entdeckt habe (erkannt habe), die schärfer scheinen konnten als kleine Peinlichkeiten (die durch kleine Peinlichkeiten heftig erscheinen konnten), doch die zweiten und dritten Entgegnungen verletzten jenen so sehr, daß er ihm zurückschrieb, was zur Hoffnungslosigkeit der Versöhnung beizutragen schien (die Hoffnungslosigkeit auf Versöhnung zu  verursachen schien; scheinbar verursachte).-
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Schwerer Stil! Macht aber nichts, wird trotzdem übersetzt.

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