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Samstag, 22. Juli 2023

MEINUNG: HOMOSEXUALITÄT

Rainbow



Da zur Zeit in der Öffentlichkeit wieder ein Pro- und Contra-Kampf zum Thema Regenbogenflaggen und LGBT läuft, sehen wir uns genötigt, das Thema Homosexualität zu erörtern, auch wenn man sich mit so etwas gerne in die Nesseln setzt.

Aus unserer Sicht wird bei dieser Pro-Contra-Debatte ständig am Kern vorbei diskutiert.
Das Problem von Homosexualität sollte NICHT sein, dass sie verboten gehört.
Aus unserer Sicht ist die Sexualität eines Menschen im Normalfall Privatsache - es gibt aber Ausnahmen.
Das Problem gerade männlicher Homosexualität ist, dass sie gesundheitliche Risken birgt.
Diese werden in den Medien oft als Vorurteile abgetan, aber das stimmt nur bedingt.
Außerdem sollte die moderne Wokeness - frei nach arte - kein zur Intoleranz mutierter Progressivismus sein.
Man sollte weiterhin auch die klassische Familie achten, weil v. a. diese neben anderen Faktoren den dringend benötigten Nachwuchs bringt.


POSITIVE SEITEN DER LEGALISIERUNG VON HOMOSEXUALITÄT

Der Hauptvorteil der sogenannten Homosexuellenbefreiung ist natürlich ein Zugewinn an persönlicher Freiheit. Menschen können zu dem stehen, was und wie sie sind. Es muss zu keinen Unterdrückungshandlungen oder Heimlichkeiten und Doppelleben mehr kommen.

Ein weiterer Punkt ist auch ein Machtfaktor: Wenn Homosexualität "egal" ist, dann ist sie kein wirksamer Erpressungsfaktor mehr.
Im Kalten Krieg ging eine Menge an Informationen an die Gegenseite verloren, weil Entscheidungsträger mit ihrem homosexuellen Doppelleben erpresst werden konnten. In der Wirtschaft gab und gibt es solche Erpressungen auch.
Einige Verteidiger der Stonewall-Razzien, die heute als Keimzelle der Homobewegung gelten, führen an, dass es dabei nicht um eine Homosexuellenunterdrückung ging, sondern darum, dass Banker mit ihren Neigungen erpresst wurden und deshalb Firmengeheimnisse preisgaben.


NEGATIVE SEITEN/GEFAHREN MÄNNLICHER HOMOSEXUALITÄT

Es sollte in der Debatte um Homosexualität nicht um das Erlaubt-Sein gehen, sondern um etwas anderes: Gerade männliche Homosexualität hat auch negative Seiten, die nicht bestritten werden sollten.
Es geht im Kern darum, dass bei männlicher Homosexualität Krankheiten leichter verbreitet werden.
Das ist kein "Vorurteil", das ist Fakt. Es hängt damit zusammen, dass die Darmschleimhaut eine aufnehmende Schleimhaut ist und die Vaginalschleimhaut eine abstoßende Schleimhaut.
Möglicherweise ist ein weiterer Faktor, dass homosexuelle Beziehungen weniger stabil sind als heterosexuelle, aber das müsste man noch genauer erforschen.

Deshalb ist auch die extreme Verbeitung von AIDS, Hepatitis und anderer Krankheiten in den 1970er-Jahren kein Zufall, sondern das Ergebnis der sog. Schwulenbefreiung dieser Zeit.
Wenn ein Mann einen Mann liebt, ist das die eine Sache, wenn aber ein Mann wissentlich einen anderen ansteckt (und damit bei einem Doppelleben auch dessen Ehefrau) ist das eben nicht mehr seine Privatsache oder sein Bürgerrecht.
Das Risiko einer Ansteckung mit HIV ist bei homosexuellen Männern um ein Mehrfaches höher als bei heterosexuellen.

In den 1970ern haben sich Homosexuelle in liberalen Gegenden Nordamerikas und Europas in Kneipen, Saunas und Schwimmbädern "maximal ausgelebt", weil sie ihre neue Freiheit genießen wollten. Viele hatten ungeschützt mehrere Sexualpartner pro Tag!
Da darf man sich nicht wundern, wenn eine derartige Seuche sich rasant ausbreitet. Das ist dann nicht mehr eine Frage des "Vorurteils", sondern eine Frage der Gesetze der Medizin und der Statistik.
Man hat zu lange geglaubt, Geschlechtskrankheiten seien medizinisch überwindbar und daher eine Kleinigkeit.
Interessant ist auch, dass diese Branche "kapitalistisch" organisiert war, also eigentlich das, was die Linken sonst ablehnen. Dies hatte fatale Folgen:
  • die kapitalistische Gier heizte die Verbreitung der Krankheiten noch weiter an,
    als es die Biologie alleine hätte tun können
  • die Unternehmer von Schwuleneinrichtungen waren wichtige Anzeigenkunden für Schwulenmagezine, und übten so Druck auf, dass z. B. keine (oder kaum) kritischen Artikel über die Zusammenhänge von Bädern und AIDS erscheinen konnten. So konnten die Bäder zunächst nicht geschlossen werden.
So mussten bis heute Millionen Menschen sterben. Die Forderung nach Regenbogen-Toleranz hat also auch ihre Schattenseite, wenn man sich die Fakten anschaut. Zumindest sollten homosexuelle Männer IMMER geschützten Sex haben.


DER FALL DUGAS UND SEINE PSEUDO-REINWASCHUNG

Ein klassisches Beispiel dafür ist der franko-kanadische Steward Gaetan Dugas (20.02.53 - 30.03.84).
Er spielte eine Rolle zu Beginn der AIDS-Epidemie. In Nordamerika ist sein Fall bekannter als in Europa.
Einige Regenbogenaktivisten ("Regenbogen-Kultur-Lobby") versuchen immer noch, Dugas "freizubeweisen" von jeglicher Schuld.
Fakt ist: Dugas hat nicht - wie zunächst von einigen vermutet - als Patient Zero AIDS in die USA gebracht. Man vermutet, dass das HI-Virus zwischen 1966 und 1971 in die USA kam.
Fakt ist aber auch: Dugas hat in 10 Jahren Sex mit ungefähr 2500 Männern gehabt und das meistens ungeschützt.
Auch zu einem Zeitpunkt, als AIDS bereits bekannt war, auch wenn man das HI-Virus noch nicht genau analysiert hatte, steckte er wissentlich seine Sexualpartner mit einer wahrscheinlich tödlichen Krankheit an - und damit potenziell deren Partner und im Falle eines Doppellebens vielleicht auch noch deren Ehefrauen. Gaetan machte weiter wie bisher. Er berief sich dabei auf seine Bürgerrechte und (pseudo-)argumentierte, jemand habe den Erreger ihm gebracht, also dürfe er ihn auch an andere übertragen.
Dies berichtet die Ärztin und AIDS-Forscherin Dr. Selma Dritz, diverse Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden (CDC) und darauf deuten auch Anrufe in damaligen AIDS-Hotlines hin, in denen Homosexuelle panikartig berichtet haben, sie hätten mit einem Stewart mit französischem Akzent geschlafen, der danach auf die Mutationen (Karposi-Sarkom) auf seiner Haut zeigte und meinte, das sei Schwulenkrebs und der Partner würde es vielleicht auch bekommen.

Inzwischen ist auch eine Videoaufnahme von einer öffentlichen Informationsveranstaltung der frühen 1980er-Jahre zum Thema AIDS bekannt, in der sich (wahrscheinlich) Dugas aus dem Publikum zu Wort meldet und die offiziellen AIDS-Theorien negiert und auf absurde Erklärungsmuster zurückgreift.

Wenn beispielsweise die Doku "Killing Patient Zero" von Laurie Lynd Dugas entlasten will, basiert dies nur im Punkt "Patient Zero" (Patient Null; eigentlich Patient Out of Califormia) auf Tatsachen.
Seine Schuld bleibt weiter bestehen.



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