* 1972
Volker Weiß ist ein deutscher Historiker und freier Publizist. Er ist spezialisiert auf die deutsche Geschichte des 19. und 20. Jhd.s und forscht zur Geschichte und Gegenwart der extremen Rechten in Deutschland.
Weiß studierte Literaturwissenschaft, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Psychologie an der Universität Hamburg. Er promovierte 2009 als Historiker mit einer Monographie über Arthur Moeller van den Bruck (Betreuung: Franklin Kopitzsch und Moshe Zuckermann).
Weiß hatte Lehraufträge in Hamburg, Leipzig, München und Innsbruck und arbeitet auch als freier Publizist.
Seine Artikel erschienen z. B. in der Süddeutschen Zeitung, der Zeit oder in Zeit Geschichte.
Weiß schreibt auch für die linke Jungle World (eine Abspaltung der jungen welt), z. B. in seinen "Notizen aus Neuschwabenland".
Weiß war außerdem Promotionsstipendiat des Evangelischen Studienwerks Villigst und ist Mitglied im Villigster Forschungsforum zu Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus e. V.
Er ist außerdem Fellow am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin.
Anlässlich des 200. Geburtstages von Moses Hess ("Proto-Zionist") schrieb Weiß 2012 ein Bühnenstück (Mitwirkende: Robert Stadlober, Henning Venske, Andreas Spechtl (Ja Panik!) und Thomas Wenzel (Goldene Zitronen) und publizierte 2015 über Hess eine Monographie.
2017 erschien sein Buch "Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes".
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